Das Museum lädt ein

Neue Veranstaltungsformate -

Auf vielfältige Weise möchte das Museum Brot und Kunst für seine Besucher einen Zugang zu den Themen der Dauerausstellung ermöglichen. Das kann unser MEDIENGUIDE sein, in dem die Schauspielerin Eva Löbau und der Musiker Niko Schabel die Ausstellung mit Erklärungen, historischen Stimmen und kleinen Hörspielen lebendig werden lassen. Das kann eines unserer zahlreichen Führungsangebote durch die gesamte Ausstellung oder zu einzelnen Themenfeldern sein. Und das kann eines unserer regelmäßigen Veranstaltungsformate sein.

Beliebt und bewährt ist der KUNSTSCHMAUS, bei dem 3 bis 4 ausgewählte Kunstwerke zu einem Thema betrachtet werden. Im Anschluss an die Kunstbetrachtung gibt es einen jeweils passenden Imbiss. Zu den TISCHGESPRÄCHEN laden wir Persönlichkeiten aus Handwerk, Kunst, Kultur und Politik ein, die - angeregt durch die vielfältigen Themen des Museums - den Besuchern ein selbst zubereitetes Essen und Gelegenheit zum Gespräch bieten. Bei den EXPERTENDIALOGEN werfen wir Fragen zu den Themen rund um Landwirtschaft, Ernährung und Brot auf, die unsere gegenwärtige Gesellschaft beschäftigen, und diskutieren sie mit ausgewiesenen Fachleuten. In diesem Sinne dient auch unsere Veranstaltungsreihe FORUM WELTERNÄHRUNG dazu, das vielschichtige Thema Welternährung mit Klimaforschern, Agrarwissenshaftlern, Ernährungsexperten und Menschenrechtlern zu bedenken und zu besprechen.

Einen weit spielerischen Zugang bietet die an ausgewählten Sonntagen stattfindende MATINEE IM MUSEUM. Hier laden wir Künstler ein, sich von den Kunstwerken unserer Sammlung zu einer literarischen oder musikalischen Darbietung inspirieren zu lassen.

So setzt sich am kommenden Sonntag, den 27.10.2019, um 11 Uhr der Klangkünstler Reinhard Köhler gemeinsam mit der Sprecherin Dorothea Grathwohl und dem Musikerkollegen Andreas Heizmann mit Arbeiten von Robert Häusser, Pablo Picasso und Salvador Dali auseinander. Dabei erläutert das Trio die Kunstwerke keinesfalls, sondern ergänzt sie durch Text, Musik, Klang und Geräusch. Das öffnet weite Assoziationsräume. Wort und Sound gehen eine enge Verbindung ein und treten an die Seite der bildnerischen Exponate.

Wir können gespannt sein!