Mit Goldrand und Pumpernickel: die 1950er Jahre

Am Mittwoch, 21.Oktober.2020, 18.30 Uhr lädt die Konzept-Künstlerin Cora Schönemann zu kulinarischen Genüssen der 1950er Jahre unter das Dach des Museums Brot und Kunst ein.
Cora Schönemann verspricht eine Art-Attacke, die die Zunge mit Köstlichkeiten und typischer Hauskost anregt und für Tischgespräche lockert. Das „Spiel“ beginnt mit einer Vorspeise im Foyer des Museums und führt über eine dialogische Betrachtung von Kunstwerken der 1950er Jahre, die in ihrem Zeitkontext ausgeleuchtet und neu belebt werden, an den gedeckten Tisch im Dachgeschoss. Dort folgen Hauptspeise und Dessert, begleitet von literarischen und musikalischen Häppchen aus den 50ern.
Cora Schönemann ist Konzept- und Performancekünstlerin – nebenbei leidenschaftliche Köchin - und lebt in Ulm. Als Initiatorin und künstlerische Leiterin des „Gummibaum Project“ hat sie sich intensiv mit den 1950er Jahren auseinandergesetzt; hier ging es um die Erkundung von Gebäuden und Spuren der 1950er Jahre im Ulmer Stadtgebiet.
Zurück in die 50er Jahre reicht auch die Vorbereitung und Gründung des Museums, dessen erste ständige Ausstellung am 22. Oktober 1960 am Ulmer Galgenberg eröffnet wurde. Passend zum Jubiläum macht das BrotZeitSpiel das damalige Lebensgefühl nachvollziehbar.

In der aktuellen Situation wird die Veranstaltung unter den erforderlichen Hygienemaßnahmen (mit Abstand und Maske) für eine begrenzte Personenzahl angeboten.
Anmeldung erforderlich unter 0731 69955 oder per mail an info@museumbrotundkunst.de
Eintritt 25 Euro (inkl. Menü und Getränk)